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Die 40 besten E-Gitarren Intros / Gitarrenriffs aller Zeiten (Teil 2)

Im ersten Teil habe ich Song 1-21 der 40 besten E-Gitarren Intros / Gitarrenriffs aller Zeiten vorgespielt. Jetzt folgt der zweite Teil der Reihe mit Song 22-40 …und zwei Bonusriffs obendrauf, weil es so viel Spaß macht! Wieder geht es um atemberaubende, einprägsame Gitarrenriffs, die Rockgeschichte geschrieben haben. Ich wünsche Euch wie immer viel Spaß und Inspiration beim Ansehen!

Im Folgenden findet Ihr die Fortsetzung der Liste an gespielten Gitarrenriffs. (Riff 22-42)

Übersicht der gespielten Riffs (22-42):

22. AC/DC – Highway To Hell

Highway To Hell (1979) war das Studioalbum von AC/DC, dass ihnen zum großen Durchbruch verhalf. Der gleichnamige „Titelsong“ ist unter Rockfans und Gitarristen gleichermaßen legendär. Hier stimmt einfach alles: Die zynisch-coolen Lyrics, der tighte 70ies Sound und vor allem das Songwriting. Mit einem leicht angecruchten puristischen Marshallsound und nur drei offen gespielten Akkorden hat Angus Young ein Gitarrenriff vom anderen Stern erschaffen, dass in keiner Liste der bekanntesten Rockriffs fehlen darf!

Verwendetes Equipment: 1970 Gibson SG Standard über Marshall 1959 Super Lead Plexi Topteil (Marshall 1960AX and 1960BX 4×12 Lautsprecher)

23. Lenny Kravitz – Fly Away

Fly Away wird aufgrund des einfachen Textes von machen Kritikern als „cheesy“ angesehen. Doch den Hit macht, wie so häufig bei Lenny Kravitz der fette Retro-Sound und die klaren, markanten Riffs. Fly Away entstand im Studio, als Lenny Kravitz einen neuen Park Amp ausprobierte (eine Firma, die Variationen von klassischen Marshall Amps baut.) Bei der Improvisation entstand dieser eigenwillige, fast fuzz-artige Sound, der durch die spezielle harmonische Struktur der Akkordfolge (ausschließlich Dur-Terzen, auch auf der VI. Stufe) noch spezieller klingt.

Verwendetes Equipment: 59′ Gibson Les Paul Goldtop mit PAF Pickups über Park Amp Master Volume Head von 1979 (ähnelt Marshall JMP MKII Master Model 2203)

24. Guns N‘ Roses – Sweet Child ‚O Mine

Sweet Child ‚O Mine erschien als dritte Single Auskopplung auf dem Album Appetite for Destruction (1987). Das bekannte Pickingriff zu Beginn des Songs spielte Slash urspünglich nur als eine Art Fingerübung, eine „Zirkusmelodie“ zum Warmspielen. Doch der zweite Gitarrist der Band fand das kleine Riff inspirierend und ließ es Slash mehrmals spielen. Axl Rose hatte dazu eine spontane Textidee und so wurde aus einer Blödelei ein großer Welthit.

Verwendetes Equipment: Gibson Les Paul Goldtop 1987 oder 59′ Les Paul mit Seymour Duncan Alnico II Pro Pickups (Tone Regler leicht abgedreht) über Marshall JCM 2555 Silver Jubilee oder Marshall 1959 Super Lead, Roland SRV-2000 Digital Reverb.

25. Cream – Sunshine Of Love

Sunshine Of Love erschien 1967 auf dem Album Disraeli Gears. Zu dieser Zeit wollte die Band ihren Bluesrock Sound mehr in eine etwas psychedelische Richtung entwickeln. Passenderweise entstand Sunshine Of Love als eine Art Hommage an Jimi Hendrix. Der Bassist von Cream, Jack Bruce besuchte in jener Zeit ein Konzert der Jimi Hendrix Experience und kam noch am Abend danach auf die Grundidee des berühmten Riffs. Eric Clapton und die anderen Musiker der Band entwickelt auf dieser Basis dann den restlichen Song. Auch an Claptons Sound ist unschwer der Einfluss von Hendrix zu erkennen.

Verwendetes Equipment: 64′ Gibson SG über Marshall 1959 Super Lead

26. Lenny Kravitz – Always On The Run

Always On The Run stammt eigentlich gar nicht aus der Feder von Kravitz. Kein geringerer als Slash von Guns ‚N Roses ist für das lässige Riff verantwortlich. Slash und Kravitz gingen sogar zur gleichen High School, kannten sich aber nur füchtig. Der Song wurde als Kollaboration aufgenommen. Auf die Idee kam Slash nur deswegen, weil der Drummer seiner eigenen Band ironischerweise diese Art von Groove nicht richtig spielen konnte. Durch das geniale Sound Design von Lenny Kravitz und seinen ausdrucksstarken Gesang entstand eine der coolsten Rocksongs überhaupt.

Verwendetes Equipment: Gibson Les Paul (58′ – 60′) über Fender Tweed Deluxe oder Marshall Plexi. Wichtig: EQ mit starker Mittenbetonung oder Wah-Pedal in fester Zwischenposition für nasalen Sound.

27. Blink 182 – What’s My Age Again?

What’s My Age Again erschien auf dem dritten Studioalbum Enema of the State (1999) und verhalf Blink 182 zum endgültigen Durchbruch. Der Text handelt von den Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens und sollte ursprünglich „Peter Pan Komplex“ heißen. Das coole Clean-Riff zu Beginn entfaltet vor allem im Kontrast zu den fetten, verzerrten Gitarren im Chorus seine volle Wirkung. Der poppige, cleane Sound des Riffs steht fast im Gegensatz zum klassischen Punk-Krach. Insgesamt besticht das ganze Album durch einen dichten, ausgewogenen und perfekt gemischten Gesamtsound – der den modernen Pop-Punk überhaupt erst möglich machte.

Verwendetes Equipment: Custom Fender Stratocaster with Seymour Duncan Invader SH-8 Humbucker über Marshall JCM900 SL-X. High-Gain über Mesa Boogie Triple Rectifier! (Anmerkung: Nur durch eine Kombination aus verschiedenen Amps mit unterschiedlicher Zerre bekommt man einen vergleichbaren Sound)

28. The White Stripes – Seven Nation Army

Seven Nation Army war die erste Single des Albums Elephant (2003). Jack White kam auf dieses Riff während einer Improvisation vor einem Konzert in Melbourne. Im Original entsteht der einzigartige Sound nicht nur durch die eigenwillige Kay K6533 Hollobody Gitarre und den seltenen Sears Silvertone Amp, sondern auch durch die Verwendung eines Bottle Neck, wie er häufig von Bluesgitarristen verwendet wird. Es gibt noch eine weitere interessante Hintergrundgeschichte: Als Kind sagte Jack White statt Salvation Army (englisch für diese Heilsarmee) immer Seven Nation Army – auf diese Erinnerung geht der Songtitel zurück.

Verwendetes Equipment: Anfang 60er Kay K6533 Archtop Hollowbody mit Kay “cheese grater” Single-coil Pickups über Sears Silvertone 1485 (Kanal 2)

29. Nirvana – Come As You Are

Come As You Are war nach Smells Like Teen Spirit die zweite Singleauskopplung des bekannten Albums Nevermind (1991). Das repetitive Halbton-Riff mit dem psychedelischen Chorus-Effekt trägt den gesamten Song und steht exemplarisch für den Grunge-Sound. Interessanterweise kam es auch zu Plagiatsvorwürfen. Der Song „Eighties“ von Killing Joke hat ein sehr ähnliches Riff und ebenfalls einen Chorus-Effekt. Ob hier wirklich absichtlich geklaut wurde, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen und dieses Geheimis kann Kurt Cobain leider auch nicht mehr preisgeben.

Verwendetes Equipment: 65′ Fender Jaguar oder 69′ Mustang mit DiMarzio Super Distortion Humbucker (Steg) and a DiMarzio PAF (Hals) über Mesa Studio 22 Preamp und Crown Power Base-2 Endstufe. Effekt: Electro-Harmonix Small Clone (Chorus)

30. Red Hot Chili Peppers – Californication

Californication ist eine Single des gleichnamigen Albums (2000). Der Text handelt vom dekadenten Lebensstil in der westlichen Welt – der Titel ist eine Wortneuschöpfung aus California und Fornication, also Unzucht. Der Song besticht durch einen simplen, klaren Aufbau. Das cleane und starkt komprimierte Gitarrenriff harmoniert perfekt mit der Tonfolge der Bassgitarre. Ein geniales, zeitloses Picking.

Verwendetes Equipment: Gretsch 1955 White Falcon über Fender Dual Showman.

31. The Kinks – You Really Got Me

You Really Got Me entstand 1964 und wurde von dem Song Louie Louie von den Kingsmen inspiriert. Gitarrist Dave Davies versuchte, die Akkorde von Louie Louie nachzuspielen und kam so auf den Song. Das markante 2-Ton Gitarrenriff wiederum ist angelehnt an Tequila von den Champs. Die innovative Verzerrung der Gitarre ist auf einen kleinen Wutanfall zurück zu führen, der Dave Davis dazu brachte die Membran eines kleines Amps mit einer Rasierklinge zu zerschneiden. Aber nicht nur die Verzerrung – auch das verwenden von Powerchords war stilbildend im Metal, Rock und Punk-Bereich.

Verwendetes Equipment: Harmony Meteor Gitarre, Elpico AC55 Übungsamp, Lautsprecher mit Rasierklinge zerschnitten! Dieser Sound wurde mit einem Vox AC30 kombiniert, der an den Elpico angeschlossen wurde.

32. Jimi Hendrix – Hey Joe

Hey Joe ist ein Folkklassiker, der ursprünglich wahrscheinlich auf Billy Roberts jr. zurück geht, auf den der Song 1962 angemeldet wurde. Es folgte eine Vielzahl an Coverversionen – keine kommt jedoch an die Interpretation von Jimi Hendrix heran, der sich das Lied regelrecht einverleibt hat. Schon vor seiner Bekanntheit Mitter 1966 spielte hendrix eine Adaption von Hey Joe, basierend auf einer Version von The Leaves und es wurde zur ersten Single und damit zu seiner Erkennungsmelodie. Besonders charakteristisch ist das Call-and-Response Schema und die Akkordfolge, die ausschließlich auf Dur-Akkorden – nämlich C, G, D, A und E – basiert. Der lässige Blues-Rock Song behandelt die Eifersucht eines Mannes, der seine Frau erschießt und dann in Mexiko untertauchen will. Das Riff zu Anfang hat den klassischen Hendrix Signature-Sound!

Verwendetes Equipment: Fender Stratocaster (Volume leicht abgedreht) über Fender Blackface/ Tweed Amp oder Marshall JTM 45/100. Effekt: Arbiter Fuzzface.

33. Soundgarden – Black Hole Sun

Black Hole Sun ist ein Grunge-Rock Klassiker der 1994 auf der Platte Superunknown veröffentlicht wurde. Frontmann Chris Cornell kam die Melodie des Songs während einer Autofahrt bei Nacht. Es brauchte insgesamt nur 15 Minuten das Stück zu schreiben. Der harmonisch interessante Song handelt von einer surrealen Traumlandschaft, alles wirkt etwas psychedelisch und unsinnig, gleichzeitig etwas unheimlich. Die Gitarren werden in der Drop-D Stimmung mit einem coolen Leslie-Effekt gespielt, der die Atmosphäre des Songs unterstützt.

Verwendetes Equipment: Gretsch Duo Jet über Kombination aus Marshall JMP 50 und Mesa Boogie Dual Rectifier Solo, Effekt: Leslie Model 16 (Rotierender Lautsprecher)

34. The Knack – My Sharona

My Sharona ist der erste und größte Hit der Band. Auf den Markt kam der Titel 1979 auf der LP Get The Knack. Das bekannte Riff, eine Art Umkehrung von Gimme Some Lovin‘, wurde von Berton Averre schon viele Jahre vor der Gründung von The Knack geschrieben. Mit dem Text von Doug Fieger, der seine Verliebtheit zu der realen Person Sharona Alperin behandelt, wurde der Song schließlich vollendet. Es ist beeindruckend, welche Energie und Modernität der Song auch für heutige Verhältnisse noch aufweist.

Verwendetes Equipment: Fender Stratocaster über Vox AC30

35. Aerosmith – Walk This Way

Walk This Way ist ein Rocksong von Aerosmith aus dem Jahr 1975 und erschien auf dem Album Toys in the Attic. Der Song stammt aus der Feder von Steven Tyler und Joe Perry, letzterer ersann auch das kurze aber griffige E-Gitarrenriff. Interessant ist der Song auch aufgrund seiner innovativen rap-artigen Passagen. Der Text war allerdings eine schwere Geburt. Erst fehlte ein Titel. Ein Zitat des Films „Young Frankenstein“, den sich Band und Produzent gemeinsam ansahen wurde zum Titel: „Walk This Way“. Auf dieser Idee basierend schrieb Steven Tyler den Text nachts im Hotel zwar fertig, ließ ihn aber morgens im Taxi liegen. Im zweiten Anlauf zog er sich wütend im Treppenhaus zurück und schrieb den Text an direkt auf die Steinwand – nur weil er Papier vergessen hatte Papier mitzunehmen. Der Text war genial – rhythmisch und inhaltlich äußerst raffiniert. Walk This Way dreht sich übrigens um einen High-School Schüler, der seine Jungfäulichkeit verliert.

Verwendetes Equipment: 60′ Gibson Les Paul Junior mit P-90 Pickup über Ampeg V-2 Amp mit Mittenbetonung bei 800 Hz.

36. Scorpions – Still Loving You

Still Loving you kam als 3. Singleauskopplung des Album Love at First Sting auf den Markt. (1984) Der Song wurde eigentlich schon 1976 von Gitarrist Rudolf Schenker komponiert. Die besonders gefühlvolle Ballade wird getragen von einem sanften, atmosphärischen Gitarrenpicking und Gesangsmelodien, die Gänsehaut verursachen. Still Loving You handelt von einem Mann, der seiner Ex-Frau nachtrauert und sie immer noch liebt.

Verwendetes Equipment: Gibson Flying V über 50 Watt Marshall Plexi

37. Rush – Limelight

Limelight ist der erfolgreichste Song der Progressive Rockband Rush und wurde 1981 auf der LP Moving Pictures veröffentlicht. Der Text handelt von Neil Pearts Problemen mit dem Rockstarleben klar zu kommen, d.h. der damit einhergehenden Einschränkung der Privatsphäre, der öffentlichen Aufmerksamkeit und dem Fankult. Soundmäßig kann Limelight als repäsentativ für Gitarrist Alex Lifeson angesehen werden, der vor allem im Solo durch seinen massiven Einsatz des Floyd Rose Whammy Systems auffällt. Musikalisch und rhythmisch sehr anspruchsvoll – ein ganz besonderer Beitrag in der Geschichte der Rockmusik.

Verwendetes Equipment: Fender Stratocaster aus verschiedenen Teilen (Hentor Sportscaster) mit Bill Lawrence L500 Humbuckern (sehr viel Pegel) über 50 Watt Marshall Combo. Effekt: Loft 440 Flanging.

38. Green Day – When I Come Around

When I Come Around von der Punkrockband Green Day erschiend 1995 auf dem Album Dookie. Der Song ist sicherlich kein musikalisches Meisterwerk, besticht aber durch einen sehr konsequenten und fetten Rocksound, der für eine Punkband ungewöhnlich harmonisch ist. Das Hauptriff besteht zwar nur aus Powerchords und einer leichten Einfärbung der Terz, wird aber unglaublich geschmackvoll gespielt und machte When I Come Around somit zu einem der erfolgreichsten Songs der Band in den Anfangsjahren.

Verwendetes Equipment: Gibson Junior über 1959 Marshall Super Lead

39. Jimi Hendrix – Voodoo Child

Voodoo Child (Slight Return) ist der letzte Titel des Jimi Hendrix Albums Electric Ladyland (1968). Der Song löste Begeisterungswellen bei den Fans aus, was natürlich auch am einzigartige Intro liegt, das nur Hendrix so hätte klingen lassen können. Jeder Versuch einer Imitation ist zum Scheitern verurteilt. Hätte man seine Strat, den originalen Super Lead Amp, das gleiche Wah und den Fuzzface wäre der Sound sicher authentisch, aber die Magie eines Hendrix könnte man so noch lange nicht einfangen. Voodoo Child ist nicht zu verwechseln mit Voodoo Chile, einem langen Jam-Session, die auf dem gleichen Album erschien und auf dem Voodoo Child aufbaut.

Verwendetes Equipment: Fender Stratocaster über Marshall 100 Watt Super Lead. Effekte: Vox Wah und Arbiter Fuzzface, Univox Uni-Vibe. Außerdem Delay Signal rechts im Stereo Panorama.

40. The Rolling Stones – Start Me Up

Start Me Up ist eine Gemeinschatsarbeit von Mick Jagger und Keith Richards aus dem Jahr 1981, veröffentlich auf dem Album Tatoo You. Die Komposition geht sogar bis ins Jahr 1970 zurück und wurde inoffiziell auch mehrmals aufgenommen. Das E-Gitarren Riff in offener G-Stimmung wird als charakteristisch für Keith Richards Gitarrenspiel angesehen. Kombiniert mit der leise darüber gespielten Dopplung des zweiten Gitarristen Ronnie Wood, dem pumpenden Backbeat von Charlie Watts und dem lässigen Bass von Bill Wymann wurde ein zeitloser Klassiker geschaffen. Der spezielle Sound ist auf eine spannende Produktionstechnik zurück zu führen: Produzent Bob Clearmountain nahm den Gesang und die Drums über einen Lautsprecher in einem Badezimmer nochmal auf und erzielte so einen ganz besonderen Hallsound.

Verwendetes Equipment: Fender Telecaster über Fender Champ (wahrscheinlich)

41. Foo Fighters – The Pretender (BONUS)

The Pretender ist die erste Single des Foo Fighters Albums Echoes, Silence, Patience & Grace (2007). Ursprünglich viel langsamer konzipiert wandelte Dave Grohl den Song in seiner finalen Version in einen sehr energetischen Uptempo-Song um. Auf dem Album experimentierte Grohl mit starken Dynamikwechseln. Während der Song mit einem sanften, eingängigen Picking mit Riffcharakter beginnt, endet er in einem Gitarrengewitter, das seinesgleichen sucht. Für viele der beste Foo Fighters Song.

Verwendetes Equipment: 57′ Gibson Les Paul Custom über Vox AC30 oder Fender Bassmann

42. Dire Straits – Sultans of Swing (BONUS)

Sultans of Swing wurde 1978 auf dem Album Dire Straits released. Während die Gitarrenriffs eigentlich auf einer National Steel Gitarre geschrieben wurden, nahm der Song laut Mark Knopfler erst auf einer 61er Stratocaster seine endgültige Form an – die coolen Akkordwechsel gingen plötzlich wie von alleine von der Hand. Das besondere an Sultans of Swing sind die vielen subtilen Variationen und Kniffe, die Mark Knopfler scheinbar mühelos einbaut. Ein witzige Randnotiz: Mark Knopler gefiel die Tatsache, dass der Titel „Sultan“ dem eher bescheidenen Erscheinungsbild der Band bei Live-Auftritten widersprach.

Verwendetes Equipment: 1961 Fender Stratocaster (Mittelposition der Tonabnehmer) über Fender Twin Amp

Fazit

Das war es mit den größten Gitarrenriffs aller Zeiten – zumindest auf der E-Gitarre. Schon bald folgt nämlich ein Schnelldurchlauf der besten Intros/ Songs auf der Western-/Akustikgitarre!

Ich freue mich über alle Meinungen, Ideen und Fragen rund um die besten Gitarrenriffs.

Dein Benjamin Cross

Benjamin Cross

Benjamin Cross ist ein erfahrener Sänger, Multi-Instrumentalist und Musikproduzent der schon in den Charts zu hören war. Bei der OpenMusicSchool unterrichtet er Gitarre, Bass und Ukulele.

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